Lost in Sarein

Im Februar 2015 war ich mit ein paar sehr guten Jungs im Iran am Skifahren. Diese sehr guten Jungs waren schon mehrfach dort und sie entführten mich in eine andere Welt. Ich liess mich ohne grosse Erwartungen und Ansprüche in eine Welt voller Widersprüche treiben. Die Leute auf der Strasse sind ganz normal, haben Freude an Gästen aus aller Welt und geben, auch wenn sie nicht viel haben. Sittenpolizisten versuchen die Leute mit der harten Hand auf den "richtigen" Weg zu bringen. Dieser "richtige" Weg wird von Vielen mit dem Schliessen der Haustür verlassen. Andere suchen ihren eigenen Weg in der wilden Natur.

Sina sucht seinen Weg in der Natur. Im Sommer am Stein, im Winter auf dem Schnee. Seine Liebe für die Freiheit in der Natur ist riesig. Und diese Liebe hat mich sehr inspiriert auf unserem gemeinsamen Roadtrip im Elbrus Gebirge. Eines Tages verlor ich mich während drei Stunden Marsch in Sarein. Der Ort war magisch. Ich war sehr glücklich. Und konnte dann einen traumhaften Hang runterfahren, der scheinbar endlos war.

Diesen Moment konnte ich mit Sina teilen, welchem die Freude ins Gesicht geschrieben stand.

Danke Sina.

Sina auf Instagram